Dein Gym-Store Magazin
Fachwissen und Artikel rund um
Sportnahrung – Training – Ernährung
Ein Artikel, für den das Internet uns hassen wird
schon wieder …
Quitters Day, das ist der zweite Freitag im Januar und der Tag an dem statistisch gesehen, die meisten Jahresvorsätze übern Jordan gehen.
Heute werden wir das ändern und gehen der Sache nicht nur auf den Grund, sondern sorgen dafür, dass du deine Ziele erreichst!
Nicht weniger als die Antwort darauf und einen ultimativen Fahrplan für deine sportlichen Erfolge bekommst du heute.
Ein Spoiler vorweg: es wird hart, aber fair!
Also, egal wo du das gerade liest, mach dich bereit, auch abseits des Fitnessstudios einiges für dich mitzunehmen und vor allem:
Mach es dir bequem, nach dem Text ist nämlich erst mal durchziehen angesagt.
Dann mal los!
Der Grund dafür, dass wir bei neuen Zielen, die viel Einsatz erfordern, so kläglich scheitern ist genau das:
Unsere Ziele erfordert viel Einsatz!
Im Artikel zum Thema fettfreier Muskelaufbau erkläre ich, dass dein Körper immer versucht den Weg des geringsten Widerstands zu gehen.
Energiesparen = Überleben.
Ein durch die Evolution entstandenes Energiesparprogramm sozusagen.
Immer wenn du etwas bewusst machen musst und darüber nachdenkst, brauchst du mehr Energie zum Denken.
Ein Funfact: 20 % deines Energieverbrauchs geht auf das Konto deines Gehirns.
Darum will dieses so viel Energie wie möglich sparen und hat ein System entwickelt, besser gesagt gleich 2 Systeme.
Der hervorragende Psychologe, Daniel Kahneman, hat ein unglaubliches Buch darüber geschrieben:
Schnelles Denken, langsames Denken, was ich selbst gelesen und verinnerlicht habe.
Beweisbild inklusive!
Gut weiter im Text.
Du hast 2 Systeme, die für dich denken.
System 1 ist autonom und funktioniert unterbewusst. Das sind Sachen wie:
System 1 ist energiesparend und meistens aktiv!
System 2 funktioniert manuell und verbraucht viel Energie und dein Kopf will möglichst darauf verzichten.
Wenn du bis jetzt nicht 5x pro Woche im Fitnessstudio warst und das nun einführen willst, muss System 2 die Arbeit machen.
Das sieht ungefähr so aus:
Außerdem ist es nicht wie gewohnt Montag, sondern Donnerstag.
Schon bisschen nervig, oder? Genau so geht es deinem Kopf, wenn du deine sportlichen Ziele von jetzt auf gleich attackieren willst.
Lüften wir also ein kleines Geheimnis der Verhaltensforschung, das wir bei uns im Coaching immer wieder verwenden.
System 1 ist die Routine. Alles, was du verinnerlicht hast und was automatisch passiert, ist nicht mehr mühsam.
Der Automatismus lässt dich das tun, was du tun willst, ganz ohne Anstrengung.
Wie effektiv das sein kann, lässt sich einfach zeigen:
Was wir beide gemeinsam haben ist die Tatsache, dass das ganz automatisch passiert.
Unser Ziel ist erfüllt: den Tag sportlich starten und das früh genug, sodass wir noch ausreichend Zeit haben den Tag zu nutzen.
Und so wie wir das geschafft haben, schaffst du das auch!
Angeleitet durch wissenschaftliche Belege! Dafür zunächst die Fakten.
Die Psychologin Philippa Lally war an vielen Studien zur Verhaltensforschung beteiligt und hat dabei eine Entdeckung gemacht:
Im Schnitt brauchen wir 66 Tage, also knapp über 2 Monate, um eine neue Gewohnheit zu verinnerlichen und zur Routine zu machen.
In dieser Zeit durchläufst du 7 Phasen. Dabei erlebst du die bekannten Höhen und Tiefen.
In meinem Beruf nennt sich das Change-Management, also Veränderung in den Abläufen, Prozessen und Methoden in einem Unternehmen.
Dieses Modell der 7 Phasen überträgt sich auch auf sehr viele Situationen in deinem Leben.
Da wir viele im Personaltraining haben, die ihre sportliche Reise zum ersten Mal starten, (und Projektwesen nicht die Voraussetzung für einen dicken Bizeps ist) nehme ich ein Beispiel, dass du garantiert kennst: ein neuer Job.
Am Anfang lernst du erst mal alles kennen. Auch wenn du deinen Beruf kennst, so kennst du die Abläufe und manche Tools im neuen Job noch nicht.
Dazu hast du keine Ahnung, wie dein Team drauf ist.
Der Schock, ist eher Überraschung, Überforderung und je nachdem auch Angst.
Vor meinem ersten Wettkampf direkt bei der IFBB am SwissCup zum Beispiel hatte ich auch richtig Muffensausen.
Phase 2 basiert auf Phase 1. Alles wirkt noch recht unvertraut. Du willst Ergebnisse vorweisen, fühlst dich aber eher wie eine Belastung für andere.
Im Job willst du schon fast nicht mehr nachfragen, wie dies und jenes funktioniert.
Im Fitness dagegen traust du dich vielleicht nicht, einen erfahrenen Sportler oder Trainer zu fragen.
Du willst dir vielleicht die Blöße nicht geben oder hast aufgrund der Umstände noch nicht die Courage dazu.
Die meisten brechen hier ab und verfallen in alte Muster!
Frage unbedingt einen Trainer, eine Trainerin oder jemanden, bei dem du das Gefühl hast, die wissen, was Sie tun.
Orientiere dich dafür gerne am Leitfaden: Woran du gute Personaltrainer erkennen kannst.
Wenn du in Phase 2 noch ein Ticken länger durchziehst, merkst du, dass der Schock und die Ablehnung unbegründet sind.
Du wirst einsichtig. Jetzt akzeptierst du die neuen Arbeitsschritte im Job und die Prozesse im Team.
Im Gym passiert das oft durch eben dieses Gespräch mit jemanden der Ahnung hat.
Diese Phase der Einsicht geht am längsten und du musst in kleinen Schritten die richtigen Hebel bewegen.
Ab jetzt geht’s nur noch aufwärts! Beruflich wäre das der Punkt, an dem du die Arbeitsweise der neuen Firma oder Abteilung vollständig angenommen hast.
Du beginnst zu sehen, dass diese Wege besser sind und deine Arbeit noch effizienter gestalten.
Im Sport wäre das der Moment, in dem dir klar wird, welche positiven Folgen, das alles für dich haben wird.
Jetzt kommt das Krasse: ab diesem Punkt bist du eigentlich erst „motiviert“!
Alles davor war guter Wille. Viel wichtiger als Motivation ist aber Disziplin, besonders in Phase 5!
Hast du die Veränderungen akzeptiert und den Wert verinnerlicht hast, beginnst du die Routine zu etablieren.
Im Job startest du jetzt, neue Vorgänge mit deiner persönlichen Note zu veredeln.
Und in Bezug auf sportliche Ziele beginnst du, deinen Tagesablauf auf dein Vorhaben hin anzupassen.
Hier kommt das Scheitern. Am Anfang wird nicht alles direkt hinhauen.
Du machst Fehler im Job oder hast Stress im Alltag und frustrierende Momente im Sport.
Diese Rückschläge sind wichtig, auch wenn es manchmal die Stimmung trübt.
Nicht jede Übung wird wöchentlich besser, nicht jeden Tag wird das Training Spaß machen. Entscheidend ist, dranzubleiben und dich durch Phase 6 zu kämpfen.
In dem ganzen Prozess des Lernens und Scheitern gewinnst du nämlich viele neue Erkenntnisse.
Bei einem neuen Job ist das der Moment, wo es Klick macht.
Du begreifst die Zusammenhänge, beginnst vorauszudenken und die Hilflosigkeit verschwindet.
Jetzt wirst du kontinuierlich besser!
Bei Zielen wie öfter zum Sport gehen und dich gesünder ernähren geht jetzt auch leichter.
Du beginnst dein Training besser zu strukturieren, kannst mit dem Muskelkater umgehen und findest gesunde Lebensmittel und Gerichte, mit denen gesunde Ernährung beginnt Spaß zu machen.
Damit bist du dann fast am Ziel – der Phase 7.
Wenn du merkst, es wird leichter, musst du nur noch ein paar Tage dran bleiben.
Im Change spricht man jetzt von der Integration der neuen Systeme oder Abläufe.
Beruflich wäre das der Punkt, an welchem du deine Arbeit so machst, als hättest du nie was anderes getan.
Auf deine Ziele und die Verhaltensforschung bezogen, ist das der Moment, an dem der Automatismus greift.
System 1 hat übernommen und was anfangs schwer war, ist nun Routine!
Ich wette, du hast dich bereits in einer oder mehreren Phasen wiedergefunden.
Vielleicht sogar die ein oder andere Erkenntnis gewonnen.
Das wichtigste aber: du verstehst, was du psychologisch durchmachst und an welcher Stelle du am ehesten an deinen sportlichen Zielen scheitern könntest.
Ich habe aber eine gute Nachricht, falls du Angst hast, doch nicht durch alle 7 Phasen zu kommen.
Wenn du einen Support brauchst, der die 7 Phasen mit dir durchmacht, dann melde dich bei uns.
Janine bekommt erstaunlich gutes Feedback von Kunden und Kundinnen im Onlinecoaching.
Wir könnten an dieser Stelle den Abschluss machen. Aber ich habe das Gefühl, das wäre nicht in deinem Interesse.
Darum ein Vorschlag:
Du holst dir nochmal was zu trinken und ich gebe dir direkt noch die Grundlagen für dein Training und die Ernährung mit.
So unternimmst du direkt noch die ersten Schritte Richtung Zielgerade zum Sommer oder Wettkampf.
Deal? Deal. Gut, wir starten mit deinem Fundament: der Ernährung.
Muskeln aufbauen, Fett verbrennen, mehr Ausdauer, schönere Haut oder einfach entspannte Vibes im Alltag.
All das hängt mit deiner Ernährung zusammen.
Der Vorsatz, gesünder zu essen, ist seit Jahrzehnten in den Top 3 der Jahresvorsätze und besonders für deine sportlichen Erfolge der wichtigste Faktor.
Pauschal kann man sagen: 80 % deiner Erfolge im Sport, aber auch deine allgemeine Gesundheit resultieren deiner Ernährung.
Im Folgenden gebe ich dir erst ein wenig Hintergrundwissen und dann Hilfe für die praktische Umsetzung. Wir halten das einfach, versprochen.
Willst du tiefer einsteigen, findest du in unserem GymStore-Magazin weitere Artikel, die dich unterstützen.
Oder du buchst dir was bei Janine, dann werde ich endlich mal bezahlt :D
Gut, Spaß beiseite, weiter geht’s!
In der Ernährungsberatung macht Janine zunächst folgendes klar und deutlich: entscheidend ist nicht einfach nur was du isst, sondern wie viel du davon isst.
Neue Apps und Programme werben zum Beispiel damit, dass du abnehmen kannst, ohne die Kalorien zu rechnen.
Aber auch 400 Kalorien mehr durch Protein, können dich dick machen.
Eine Tellerregel oder Faustgröße gibt es nicht. Aussagen wie: schnell, bequem und mit wenig Aufwand verkauften sich nur besser.
In der Realität entscheidet einzig und allein der Kalorienverbrauch darüber, ob du deine Gesundheit verbesserst oder sportliche Ziele erreichst.
Die richtige Menge der richtigen Lebensmittel, angepasst an die richtigen Ziele.
Das klingt herausfordernd, aber wir machen das in 3 einfachen Schritten!
Es gibt einen ganzen Artikel, wie du deinen Kalorienbedarf richtig berechnest, inklusive richtig starker Extras.
Fürs Erste daher nur ein kleiner Crashkurs mit dem Wichtigsten für einen gelungenen Start.
Der Kalorienbedarf ergibt sich aus:
Diese Kalorien kommen aus den sogenannten Makronährstoffen.
Auch die halten wir jetzt vereinfacht.
Es gibt 3 primäre Bestandteile deiner Lebensmittel:
Du könntest dich jetzt auf Recherche begeben, aber ich hab dir ja versprochen du bekommst Hilfe.
Darum, kannst du unseren Kalorienrechner nutzen. Kaum einer berücksichtigt mehr Faktoren.
Wenn du dich dort vor der Menge an Kohlenhydraten scheust, keine Sorge.
Ich habe alles über Kohlenhydrate geklärt: Kohlenhydrate – Fakten & Wissen!
Lies dir das gerne im Nachgang durch.
Jetzt, wo das klar ist, machen wir weiter mit der Umsetzung.
Ernährung ist sehr persönlich und keinesfalls einfach in den Alltag zu integrieren.
Wenn Janine eine Ernährungsberatung mit dir startet, checkt sie zuerst deinen Alltag und deine Möglichkeiten.
Das machen wir jetzt auch, mit dem Ziel, deine gesunde Ernährung so einfach wie möglich in deinen Alltag zu integrieren.
Aber hast du nicht gesagt: einfach gibt's nicht?
Richtig, einfach wird das keinesfalls für dich, zumindest nicht die ersten paar Wochen (denk an die 7 Phasen).
Aber das heißt nicht, dass dir unsere 3 Praxistipps nicht trotzdem einiges erleichtern werden!
Erstmal eine Frage: Hast du auch dieses Küchenfach voller Tupperdosen?
Klasse, deine Tage der Rechtfertigung sind gezählt!
Wenn du gesunde Ernährung im Alltag umsetzen willst, ist es am einfachsten dein Essen direkt am Vortag für den nächsten Tag oder gleich die ganze Woche vorzubereiten.
Dabei kannst du mehrere Ansätze ausprobieren:
Janine macht das direkt in Kombination mit dem Essen für die Kinder.
Klappt hervorragend.
Expertentipp:
Meine alte Chefin erwähnte mal, es macht ihr einfach Spaß, Mahlzeiten in Unmengen einfach vorzukochen. Zitat: ist eine meditative Arbeit.
Ich empfehle dir, Freund oder Freundin mal ganz dezent zu fragen.
Wenn du Glück hast, haben die auch so eine Vorliebe.
Dann sehe ich rosige Zeiten für dich.
Du kannst deine guten Vorsätze nicht gefährden, wenn du nur gesunde Zutaten im Haus hast.
Eine Taktik, die bei vielen Kunden gut funktioniert: Einkaufsliste vorbestimmen.
Lege dir ein paar Rezepte zurecht, die du gerne isst und die einfach umzusetzen sind.
Für Ideen kannst du mir eine DM schrieben, ansonsten hat auch Janine ihren Ernährungsplänen echt brutale Ideen auf Lager!
Wichtig ist einfach, dass du Sachen wie TK-Pizza etc. nicht im Haus hast.
Wenn du wirklich eine kleine Sünde begehen willst, zwing dich diese bewusst einkaufen gehen zu müssen.
Das braucht mehr Überwindung und du bist psychologisch mit einer dritten Person an der Kasse konfrontiert.
Eine dritte Person ist auch das Stichwort!
Janine bietet für dich Sonderkonditionen an, wenn du erstmalig über diesen Artikel auf uns kommst.
Schreib uns eine Whatsapp und stimme dich mal unverbindlich mit uns ab.
Du bekommst:
Gut du hast eine Vorstellung deiner Kalorien, deiner Makronährstoffe und weißt wie das alles einfacher umzusetzen ist.
Ernährung fürs Erste abgehakt. Zeit, die Muskeln spielen zu lassen.
Die Ernährung macht 80 % der Erfolge aus, das wissen wir jetzt.
Die restlichen 20 % bestimmen, in welche Richtung sich diese Erfolge entwickeln.
Entsprechende Richtung gibst du durch die Art deines Trainings vor.
Angenommen, du willst öfter ins Fitnessstudio zu gehen und im Sommer mit breiten Schultern, schönen Bauchmuskeln oder knackigem Hintern das Schwimmbad aufmischen.
Damit du hier direkt richtig loslegen kannst, kriegst du auch hier wieder ein bisschen Starthilfe.
Dafür wieder eine kurze Lektion zur Trainingsphysiologie: Wenn du Fortschritte machen willst, musst du etwas tun, das dich fordert.
Das ist die Basis für die sogenannte Progression.
Progression bedeutet konstant immer wieder neue Herausforderungen im Sport bewältigen, um besser zu werden.
Wenn du jetzt beim Bankdrücken 70 Kilo 10 mal bewegen kannst und dein Ziel 100 Kilo ist, dann bringt es natürlich nichts die ganze Zeit bei 10 mal 70 Kilo zu bleiben.
Dieser Prozess ist der Kerngedanke im Kraftsport und Bodybuilding, aber auch in jeder anderen Sportart sehr ähnlich.
Das Gleiche gilt natürlich für
Du hast ein Ziel, arbeitest dich durch diverse Zwischenziele und am Ende bist du da wo du hin wolltest oder wie Janine das oft verursacht, sogar noch weiter als gedacht!
Wichtig ist, dass du mit Bedacht vorgehst und nicht jeden Mist übernimmst, den du siehst.
Aktuell ist die Fitnessszene eine Herausforderung für gute Personaltrainer.
Die folgende Geschichte aus meinem Nähkästchen verdeutlicht das und ist Tipp 2.
2023 war ich in Osnabrück auf einem Kongress eines Kunden.
Im Studio in der Nähe habe ich ein junges Mädchen dabei beobachtet, wie sie eine sehr ungewöhnliche Übung für die Schulter macht.
Normal wäre mir das egal, aber ich habe ihre Schulter offen gestanden schon in Trümmern gesehen.
Also gemacht, was Janine von Teammitgliedern im GymStore erwartet:
Ich habe ihr erklärt, was das mit ihrer Schulter macht und was im schlimmsten Fall passieren kann.
Dann zwang sie mich regelrecht dazu, mein Schultertraining mit ihr gemeinsam zu machen.
Es hat sich herausgestellt, sie wollte im Handball stärker werfen können und deswegen erst seit ein paar Tagen im Studio.
Ok, was war passiert?
Hätte sie weiter gemacht, wäre im schlimmsten Fall eine Kalkschulter entstanden.
Handball wäre dann erst mal vorbei gewesen.
Und das mit gerade mal 19!
Darum immer aufpassen und bestenfalls jemanden mit Ahnung dazunehmen.
Wenn du trotz dessen auf eigene Faust starten willst, hier ein Beispielpan für den Einstieg:
Plan heruntergeladen oder schon notiert, einen guten erstellen zu lassen?
Sehr gut, dann bereiten wir dich mit Tipp 3 optimal auf die Umsetzung vor.
Einer der Hauptgründe, wieso sportliche Ziele im Sand verlaufen, ist Enttäuschung.
Hattest du schon mal so einen Gedanken: „komm, das wird eh nichts … Ich komme nicht einen Schritt näher ans Ziel“?
Ich auf jeden Fall, Janine und Nico genauso.
Der Grund ist nicht, dass du nichts erreicht hast, du hast nur nicht gesehen, wie weit du eigentlich schon gekommen bist.
Der Hintergrund liegt wieder in der Psychologie und ist ebenfalls ein Kernbaustein in unserem Personaltraining.
Um das greifbar zu machen, nutzen wir wieder die 100 Kilo auf der Bank.
Angenommen du drückst momentan 10-mal die 70 Kilo auf der Bank und willst jetzt 10 mal 100 Kilo schaffen.
Was wäre realistisch?
Die meisten wählen 9 Wochen.
Fakt ist: selbst 14 Wochen ist großzügig bemessen.
Andere Sachen wie Sprinten von X Metern in Y Sekunden oder der perfekte Wurf beim Handball unterliegen anderen Faktoren, können aber ebenfalls Monate verschlingen.
Das Gemeine an sportlichen Zielen: je besser du wirst, desto schwerer wird es weitere Fortschritte zu erzielen.
Von 70 auf 80 Kilo Bankdrücken geht noch, auf 90 wird schon schwerer.
Der Weg zu der berühmten 100 Kilo Marke ist eine regelrechte Odyssee.
Für meinen Level auf naturaler Ebene (also ohne unterstützende Mittel) hab ich bereits 3,5 Jahre alles zum größten Teil auf den Sport ausgelegt.
Janine hat ihren Weg von Übergewicht zur Gym-Mutti knapp 10 Jahre lang durchziehen müssen.
Bei dem Gefühl, dass es aktuell nicht vorwärtsgeht, musst du weiter dran bleiben.
Das ist nur eine Phase. Dinge, die erstrebenswert sind, werden dir nie in den Schoß fallen.
Sei es ein mentales Thema, psychologischer Stress oder eine harte Zeit.
Sport ist nicht nur wissenschaftlich erwiesen eine gute Lösung.
Er kann ein neues Ventil werden, sobald du die ersten Wochen gemeistert hast.
Du erreichst mehr als du vermutest, darum mach bitte Folgendes:
Wichtig ist nur, dass du dir vor Augen hältst, was du schon erreicht hast.
Zum Abschluss bleibt noch eine Lektion: Die Motivation!
Aber ich hab ja schon angeteasert, das Internet wird uns wieder hassen.
Motivation ist eine mächtige Waffe. Leider hat Motivation einen gewaltigen Haken:
Wenn du dich nur von Motivation beeinflussen lässt, wirst du deine Ziele nicht erreichen.
Auf jedes Hoch folgt ein Tief. Mal machst du mehr, mal machst du weniger.
Ab diesem Punkt kommt dieses „ich komme nicht vorwärts“ Gefühl zurück und wir geben auf.
Die Wahrheit: für die uns diesmal vor allem Motivationstrainer hassen werden:
Motivation gibt dir lediglich einen kleinen Anstoß und ab dann immer weniger relevant.
Es gibt einen besseren Weg. Du kannst was tun, um der Motivationsfalle zu entkommen!
Janine ist eine gut ausgebildete Personaltrainerin und weiß, wie sie dich immer wieder motivieren kann.
Wir wollen dich aber in keine Abhängigkeit bringen, sondern deine sportlichen Erfolge sehen.
Darum fordert und fördert Janine im Coaching Disziplin:
Und genau das wollen wir beim Gym-Store: Sehen, wie du besser wirst!
Die gute Nachricht und etwas, dass dir Menschen, die Geld mit dir verdienen wollen, garantiert nicht sagen:
Routinen bilden automatisch Disziplin und Disziplin bildet automatisch Routinen!
Und damit …
Du wirst leiden, du wirst viel schwitzen und (wenn du ein Mann bist und merkst wie stark Janine eigentlich beim Beintraining ist) … vielleicht auch ein bisschen weinen, aber es lohnt sich!
Also:
Dann schaffst du es auch über den Sport hinaus deine Ziele erreichst, die du erreichen willst.
Buch dir deinen kostenlosen Beratungstermin bei uns!
Online oder vor Ort können wir:
Wenn du wieso auch immer den Autor dieser Zeilen an deiner Seite wissen willst, ich bin hinter den Kulissen und unterstütze neben meiner Wettkampfvorbereitung Janine.
Und Nico hast du auch noch, der Bruder hat 2024 erst den 2. Platz der NPC gemacht und hält unter der Woche den Laden am Laufen.
Gut, du weißt, die gilt nur als Starthilfe für den ersten Schritt. Also leg los! Starte selber oder melde dich bei uns und lass dich richtig stark supporten!
Danke dir vielmals, dass du unsere Seite besuchst! Das hilft uns wahnsinnig und wir freuen uns auf Feedback!
Lass krachen, viel Erfolg und vielleicht bis bald!