Das richtige Wheyproteinpulver finden
POV: Du bist Proteinpulver kaufen
Du stehst vor den Regalen im GymStore oder scrollst durch das schier endlose Angebot an Proteinpulvern im Onlineshop deines Vertrauens:
- Wheyprotein-Isolat oder Konzentrat?
- Oder doch Casein und wenn ja, welches?
- Das teure oder reicht das billigere und kann ich das auch zum Backen verwenden?
Im Store können wir dir mit Rat und Tat zur Seite stehen, online jedoch nicht.
Der Markt für Proteinpulver ist groß, die Qualitätsunterschiede noch größer und die diversen Zusammensetzungen fast nicht mehr zählbar.
Wir haben recherchiert, bei Herstellern geläutet und Studien durchforstet, damit du künftig genau weißt:
- welches Wheyproteinpulver für dich das richtige ist
- mit deinen Zielen harmoniert
- und woran du wirklich gute Pulver erkennst
Das „für dich“ beste Wheyproteinpulver
Zu Beginn:
es gibt nicht das beste Proteinpulver am Markt.
In der Flut der unzähligen Hersteller und Varianten, ist genau das Proteinpulver das Richtige, dass auf deinen Anwendungszweck ausgelegt ist.
- Bist du Stundent: in und achtest noch eher auf dein Geld?
- Bist du gerade in der Wettkampfvorbereitung und wie ich demnächst auf der Bühne?
- Oder möchtest du Gerichte einfach mit dem Extra an Protein ausstatten?
Die Umstände und dein aktueller Schwerpunkt unterscheiden schon mal grundlegend, welches Wheyprotein du kaufen solltest.
- Nachfolgend gehen wir alle Arten der Proteinpulver mit jeglichen Vor- und Nachteilen durch
- Du lernst, wie du im Shop oder der Drogerie ein gutes Proteinpulver von einem schlechten unterscheiden kannst
- Am Ende kommen noch ein paar interessante Fakten für die perfekte Auswahl und den Gymtalk.
Falls du dich zu ungeduldigeren Menschen zählst, gleich vorweg die Antwort, die du suchst:
Der
Preis/Leistungssieger und das
für die allermeisten geeignetste Proteinpulver ist ein
Wheyprotein-Isolat, per CFM-Verfahren hergestellt (Cross-Flow-Mikro filtriert).
Egal ob Diät,
Aufbauphase oder um lediglich deinen
Proteinbedarf zu decken, ein
Wheyisolat ist immer eine gute Wahl.
Damit starten wir auch direkt mit unserer persönlichem Empfehlung:
Die goldene Mitte - Wheyprotein-Isolat
Ein Wheyprotein-Isolat wird
meistens per CFM-Verfahren gewonnen. Die Verfahren gehen wir am Ende einmal an.
CFM bedeutet Cross Flow Mikrofiltration und ein schonenderes Verfahren, dass ein reineres Produkt erzeugt.
Du hast durch das CFM Verfahren mehr reinen Proteinanteil und weniger Fett und Kohlenhydrate, demnach auch
weniger Laktose
und somit einen
Pluspunkt, solltest du Milch weniger gut vertragen.
Ein Wheyprotein-Isolat:
- hat
pro 100 g Pulver einen Proteinanteil von +/- 84 %, also
locker um die 80 g Eiweiß
- ist generell
feiner
und damit
gut löslich ohne Klumpen zu bilden
- geschmacklich
auch in Wasser gemixt
sehr lecker (zumindest für mein Empfinden)
- ist
in Milch oder pflanzlicher Alternative je nach Zusätzen
auch cremig
machbar
Die
Kosten
für ein gutes Isolat liegen je Shop, Hersteller und Marktschwankungen
zwischen 32,- € und 38,-€ je Kilogramm.
Die Vorteile von Wheyprotein-Isolat:
Ein Isolat hat diverse weitere Vorteile, die neben der Reinheit, den sehr guten Nährwerten und der universellen Anwendung hervorgehoben werden sollten.
- Das Isolat ist
sehr schnell verfügbar
- gut morgens und nach dem Training,
um eine
schnelle Versorgung mit hochwertigen Aminosäuren zu sichern
- Das Isolat ist aufgrund seiner Herstellung auch
verträglicher
Das Beste: selbst bei Laktoseunverträglichkeit kannst du das problemlos mit Wasser oder pflanzlicher Alternative trinken
Die Nachteile von Wheyprotein-Isolaten:
Ein Wheyprotein-Isolat hat auch ein, zwei kleine Nachteile.
- Das
aufwendigere Herstellungsverfahren,
dass
dein
Isolat etwas teurer macht
- Isolat könnte
je Geschmacksorte auch etwas bitterer im Geschmack sein
- Auch im CFM
gehen
ein paar natürliche Inhaltsstoffe wie Mineralien
verloren
Darum setzen Hersteller, Elemente wie Kalzium und Magnesium im Nachgang wieder zu.
Das ist ein
Nice to have, aber kein muss, um gute Qualität zu repräsentieren.
Anwendungsbereiche für ein Wheyprotein-Isolat:
Seine
Stärken
spielt das Isolat aber ganz klar aus, wenn
schnell Eiweiß in den Tank soll.
Also
direkt morgens oder nach dem Training. Auch sonst punktet die
Bekömmlichkeit
und die
Preis/Leistung.
Wie anfangs erwähnt, ist das
Isolat ein echter Allrounder und
unabhängig nutzbar.
Du kannst damit beispielsweise auch deinen Reispudding aufpeppen oder Proteinpancakes backen.
Als Mahlzeitersatz sehe ich es weniger, denn ein
Isolat sättigt nicht allzu lange.
Sommerhighligt - Das Clearwhey
Ein Clearwhey ist ein klares Eiweißpulver und basierend auf den Anforderungen eigentlich immer ein Isolat.
Clearwheys sind dem Wheyisolat gleichzustellen.
Der Unterschied beim Clearwhey ist, es ist sehr fruchtig und auch mehr wie ein Saft oder Longdrink.
In Wasser gelöst und mit etwas Sprudel aufgegossen, hast du die wahrscheinlich beste Limonade mit Proteinkick gezaubert.
Nachteile sehe ich bei den Clearwhey nur die folgenden:
- Ein Clearwhey ist
wegen der Herstellung und Konsistenz nochmal teurer
- manche sind extrem süß, was nicht auf Zucker, aber
Unmengen Aromen und Süßstoffe zurückgeht
- Gute
vegane Clearwheys sind rar, da muss man meistens doppelt hinten draufschauen
Infobox Beispiel
ℹ️
Viele nutzen ein Clearwhey auch als Intra im Training, was ich persönlich wegen der erhöhten Eiweißmenge weniger empfehle. Die Aminos sind anders gespalten, könnten demnach etwas im Magen liegen trotz Isolat. Wenn Intra dann bleibe bei EAA oder wenigstens BCAA-Pulvern.
Der Klassiker: das Wheyproteinkonzentrat
Das Wheyprotein-Konzentrat ist
weniger aufwendig in der Herstellung als das Isolat und damit das
kostengünstigste Proteinpulver im Sortiment.
Wie bei jedem Wheyprotein wird die Molke von der Milch filtriert und dann mit heißer oder „vorzugsweise“ kalter Luft sprüh getrocknet, bis das Molkeproteinpulver in seiner Reinform besteht.
Das
weniger qualitative Ionentauschverfahren wird mittels Salzen vollzogen, was gewisse
Aminosäuren schädigt.
Deswegen kommt ein
Konzentrat nur auf unter 80 g Eiweiß und hat ein wenig mehr Kohlenhydrate und Fette
als andere Proteinpulver.
Ein Wheyprotein-Konzentrat:
- kommt
bei 100 g Pulver trotzdem auf um die
74 g Protein
- ist
eher cremig und
kann Klumpen bilden (nutze am besten einen Shaker mit Metallball)
- geschmacklich
in Wasser schon
gut, aber
in Milch o. Ä. unglaublich cremig
- ist
günstiger und in Sachen
Geschmäcker extrem vielfältig
Ein
Konzentrat beginnt bereits bei 19,-€ pro Kilo, kann aber auch
Spitzen bis 28,-€ erreichen.
Immer abhängig Anbieter und was noch für Zusätze gegönnt werden.
Achte beim Kauf der Konzentrate besonders auf die Qualitätsmerkmale am Ende des Ratgebers.
Die Vorteile eines Wheyprotein-Konzentrats:
Das Konzentrat ist
sehr günstig und bietet
trotzdem noch eine ordentliche Portion Eiweiß.
Es
schmeckt
besonders
in Milch oder Kokosdrink richtig gut und
sättigt durch die Dicke etwas länger als ein Isolat.
- beim Backen ist die Performance eines Konzentrats
gut
- und
viele Hersteller bieten sehr gute Konzentrate an
- darunter Ironmaxx oder Prozis
Die Nachteile von Wheyproteinkonzentraten:
Das einfache Verfahren und die kostengünstigere Produktion haben natürlich auch ein paar Nachteile, die du abwägen musst:
- Fett und Kohlenhydrate, wobei
bis 4 g pro 100 g gutem Proteinpulver kein großes Ding sind
- mehr Laktose, (achte auf zugesetzte Lactase, dann kann dein Magen besser damit umgehen)
- Ein vielleicht
weniger gut balanciertes Aminosäurenprofil
Oft leiden die essenziellen Aminosäuren etwas an dem gröberen Herstellungsverfahren, achte also auf ausreichende Mengen essenzieller Aminosäuren (EAAs).
Anwendungsbereiche für Wheyproteinkonzentrate:
Das Konzentrat ist vielseitig und kann ganz unterschiedlich eingesetzt werden:
- für Einsteiger: innen im Fitnessstudio ideal
- oder jene, die einfach
nicht genug Eiweiß am Tag
zu sich nehmen
- oder einen besseren
Süßigkeitenersatz suchen
Vermeide Konzentrate:
- in
Diätphasen
- bei hoher
Laktoseintoleranz
- oder
hohen Ansprüchen an dein Proteinpulver
Dann solltest du eher in Richtung Wheyprotein-Isolat schielen und das
Konzentrat eher ergänzend in der Küche
anwenden.
Königsklasse: Wheyproteinhydrolysat
Meine Wahl in der finalen Phase einer Wettkampfvorbereitung und
eines der hochwertigsten Eiweißpulver ist das Hydrolysat (8).
Um ein Wheyprotein-Hydrolysat zu bekommen, wir das Molkenprotein aufwendig im Hydrolyseverfahren gewonnen.
Ein hydrolysiertes Proteinpulver kommt
in der Spitze auf bis zu 95 % Eiweißanteil und enthält
nur Spuren von Fett und Kohlenhydraten.
Durch das aufwendige Verfahren wird die
Proteinstruktur verändert und
sogenannte Peptidketten aufgespalten.
Man spricht auch von vorverdautem Protein, dein Körper kann es also direkt verwerten.
Dadurch ist das
Hydrolysat der Ferrari unter den schnell verfügbaren Proteinen –
kein Eiweißpulver ist schneller im Organismus!
Ein Wheyprotein-Hydrolysat:
- kommt
bei 100 g Pulver auf meist über 90 g Proteinanteil und ist
blitzschnell verfügbar
(8)
- ist
extrem feinporig und
lässt sich selbst enorm gut auflösen
- geschmacklich
selbst in Milch
nicht so fancy
- teuer
und in Sachen
Geschmacksvariationen nicht sehr vielseitig
Infobox Beispiel
ℹ️
Hydrolysate sind teuer und starten meist bei über 40,-€ pro Kilo, wenn du günstigere Preise siehst, die nicht in Aktion sind, prüfe besser die Zutatenliste.
Unter 40,- € pro Kilo sind meist nur Anteile von Hydrolysat vertreten und eher Isolat und Konzentrat die dominanten Anteile.
Die Vorteile von Wheyprotein-Hydrolysat:
Hauptargumente für ein Hydrolysatprotein sind die extrem schnelle Verfügbarkeit des Proteins nach der Einnahme und der sehr hohe Eiweißanteil mit herausragendem Aminosäurenprofil.
Auch die sehr gute Bekömmlichkeit, die Löslichkeit und die allgemeine Reinheit des Produkts sind Pluspunkte. Besonders im Leistungssport sind Hydrolysate gesetzt.
Die Nachteile von hydrolysiertem Wheyportein:
Ein ganz klarer
Nachteil ist der hohe Kostenfaktor für dein Hydrolysat.
Dazu:
- ist
das Verfahren ausschlaggebend, dass du an der Kasse mehr zahlen musst
- gehen
bioaktive Stoffe, die deinem Immunsystem guttun,
teils beim Hydrolysieren verloren
- weniger relevant, aber trotzdem für viele ein negativer Punkt, ist der
manchmal fade Geschmack
Kunden finden unser Hydrolysat von Dorian Yates stark und ich kann dir wärmstens
das Hydrowhey von XXL-Nutrition empfehlen.
Anwendungsfälle für ein Hydrolysat:
Das Hydrolysat ist
nur dann empfehlenswert:
- wenn du deine
Eiweißversorgung in der Spitzenphase einer harten Diät sichern willst
- schon
auf angehendem Profiniveau bist und
echt hart trainierst
- oder
enorme Ansprüche an die
Wertigkeit und Qualität deines Proteinpulvers hast
Immer dann, wenn sehr schnell sehr hochwertiges Eiweiß ins System muss ohne unnötige Extras und Kalorien, dann liegst du mit Hydrolysat goldrichtig.
Caseinprotein - für längere Durststrecken
Ein weiterer Bekannter ist das
Casein und
bildet den Großteil der Milch, der übrig bliebt, nachdem das Molkenprotein mikrofiltriert wurde.
Casein ist
relativ gut für den Körper verwertbar und zeichnet sich durch seine
besonders dickflüssige Konsistenz aus.
Casein wird langsam verdaut und macht lange satt. Eine Alternative für all jene, die beispielsweise Magerquark nur noch als Dichtungsmittel für die Wand betrachten.
Casein wird in 2 Arten unterscheiden:
- Calcium Casein zu 100 % reines Casein
- Mizellares Casein zu 80 % Casein und 20 % Molke
Allgemeines zu Caseinprotein:
- 100 g Pulver kommen
in der Regel
auf
über 80 g Proteinanteil
- sind
sehr cremig und schmecken richtig gut mit Müsli oder in Gebäck
- enthalten höhere Mengen L-Glutamin und sind
langsam verdaulich
- werden
besonders über Nacht empfohlen, um den Körper mit Eiweiß zu versorgen
Ein Casein
kostet dich je Anbieter und
Variante
zwischen
30,-€ und 40,-€ pro Kilo.
Die Vorteile von Casein:
Ein gutes Casein:
- macht satt und versorgt deinen Körper über längere Zeit konstant mit Aminosäuren.
- besonders, wenn lange
Autofahrten oder Reisen
anstehen, ist ein Casein top
- ist
sehr cremig und
schmeckt meistens hervorragend
- in einer
Muskelaufbauphase oder leichten Diät ebenfalls ein
schönes Go to Bed Meal
Die Nachteile von Casein:
Der Vorteil der langsamen Abgabe von Eiweiß ist zugleich auch ein Nachteil beim Casein.
- Wenn, dann
nutze hier mizellares Casein, da hier noch
20 % Molkenprotein-Konzentrat dabei wäre und so
zumindest anteilig etwas schneller reagiert
- Mizellares Casein
könnte Bauchschmerzen oder Aufblähen auslösen, da es etwas schwerer verdaut wird ist als Calciumcasein
- Direkt
nach dem Training bringt dir das Casein weniger
(8)
Studien wie die von Tang et. Al aus 2009 belegen, dass Casein die
Muskelproteinsynthese, kurz MPS weniger stark triggern kann als schnelles Isolat oder Hydrolisat.
Cacliumcasein vs. mizellares Casein:
Wann solltest du welches Casein verwenden?
Gute Frage und hoffentlich eine für dich passable Antwort:
- Mizellares Casein: verweilt noch etwas länger im Magen und wäre geeigneter vor dem Schlafengehen, da du beim Schlafen das Völlegefühl wahrscheinlich als weniger nervig empfindest
- Calciumcasein:
würde ich dir für längere Durststrecken empfehlen, wenn du dem Hunger oder katabolen Effekten entgegenwirken möchtest
Sonst lohnt sich Casein, wenn du Toppings oder Puddings zaubern möchtest.
Die dickflüssigen Caseine wie das von Nutrend finde ich persönlich dafür Bombe.
Der Kompromiss bei Unverträglichkeit:
das Egg-Protein aus Hühnereiern
Egg-Proteinpulver sind meist
als Hühnereiprotein-Isolat deklariert und
bestehen aus Hühnereiern.
Wenn du gegen Milch allergisch bist, ein pflanzliches Proteinpulver für dich aber auch nicht infrage kommt, dann ist das Egg-Protein deine beste Wahl.
Ein gutes
Ei-Proteinpulver
steht Wheyisolaten in Sachen biologische Wertigkeit in nichts nach.
Ein Problem, das vegane Proteinpulver häufiger haben. Dazu schmeckt es oftmals besser, als klassische Pflanzenproteine.
Ein Egg-Proteinpulver:
- kommt
bei 100 g Pulver ebenfalls auf über 80 g Proteinanteil und
schnell verdaulich
- ist
sehr gut löslich und
schmeckt auch nicht komisch nach Ei oder ähnlichem
- besitzt ein
gutes Aminosäurenprofil und ist
verwertbarer als pflanzliche Proteine
- 100 % laktosefrei und ebenfalls
universell einsetzbar
- kostet
dich in der Regel
zwischen 39,-€ und 42,-€ pro Kilo
Schau bei Ei-Proteinen immer auf die Zutatenliste.
Oft werben dubiose Anbieter mit Eiprotein und dann wurden regulärem Isolat oder Konzentrat nur 8 -10 % Eiprotein hinzugesetzt.
Die Vorteile von Egg-Proteinpulver:
Klarer Vorteile von Hühnerei-Proteinpulvern liegen auf der Hand:
- der
erfolgreiche Spagat zwischen Unverträglichkeit oder Allergie
gegen Milch
- die
bessere biologische Wertigkeit gegenüber pflanzlichen Proteinen
- besserer Geschmack
gegenüber manchmal mehligem Beigeschmack der
veganen Proteinpulver
- der
Kompromiss zwischen Unverträglichkeit, Allergie und persönlichen Präferenzen
Persönlich nutze ich selber immer wieder auch vegane Pulver, viele aber sind wirklich nicht so top, andere sehr teuer.
Auch deswegen wird Eiprotein immer populärer.
Die Nachteile von Egg-Protein:
Auch unsere Hühnereierproteinpulver haben Nachteile:
- viele Egg-Proteinpulver schäumen stark (kommt immer etwas auf Menge & Shaker an)
- manche
Hersteller nutzen sogenannte Entschäumer als Zusatzstoff im Produkt
- einzelne Geschmäcker können fade sein (hier würde dir Janine zu einem FlavTasty Pulver raten)
Flav-N-Tasty: Janine würde mit dem Zeug wahrscheinlich auch Currysauce anrühren :D
Anwendungsbereiche für Ei-Proteinpulver:
Eiproteinpulver
empfehle ich dir:
- wenn du Probleme mit Milchprodukten hast
- dich
einfach
nicht mit veganen Proteinpulvern anfreunden kannst
- die
bessere biologische Wertigkeit
dir dein Geld wert ist
Ansonsten gilt dasselbe wie beim Isolat oder Konzentrat: nach dem Sport und für die Küche absolut empfehlenswert und nutzbar.
Infobox Beispiel
ℹ️
Schau bei Ei-Proteinen immer auf die Zutatenliste. Oft werben dubiose Anbieter mit Eiprotein und dann wurden regulärem Isolat oder Konzentrat nur 8 -10 % Eiprotein hinzugesetzt.
Ich empfehle die beiden Proteine wärmstens, auch wenn wir Sie im Store aktuell nicht vertreiben.
Nachfolgenden:
Der Allrounder: Mehrkomponenten-proteinpulver
Wie du dem gottlos langen Namen schon entnehmen kannst,
stecken in einem Mehrkomponenten-Protein gleich mehrere Formen von Proteinpulvern in unterschiedlichen Mengen drin.
In der Regel hast du in diesen Proteinen
einen höheren Anteil Isolat, ein
Konzentrat, etwas
Sojaprotein
und
je nach Fokus manchmal sogar ein Casein oder weiteres pflanzliches Protein.
Ein Mehrkomponenten-Protein:
- hat
bei 100 g Pulver in der Regel um die 85 g Protein bei
geringem Fett und Carbs
- besteht
im Schnitt aus 60 % Isolat, 25 % Konzentrat und
einer pflanzlichen Quelle
- hat ein sehr
ausgewogenes Aminosäurenprofil und ist vielseitig verwendbar
- bietet
leider auch sehr viel Raum für Tricksereien
- kosten im Schnitt ebenfalls
um die 32,- € das Kilo
Infobox Beispiel
ℹ️
Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich aber, denn hinter dem tollen Versprechen können sich kostengünstiges Sojaprotein, Streckmittel und Konzentrat verbergen!
Die Vorteile von Mehrkomponenteneiweiß:
Pluspunkte gibt es ganz klar, für die Optionen gleich mehrere Vorteile aus einem Eiweißpulver zu ziehen.
Du kannst du beispielsweise:
- von der
schnellen Verfügbarkeit eines Isolats nach dem Training profitieren
- hast den
cremigen Geschmack eines Konzentrats
- und vielleicht
sogar das Extra an biologischer Wertigkeit (BW) durch Erbsen- oder Sojaprotein
Und:
ein solches Eiweißpulver kann eine BW von um die 120 erreichen, was ordentlich ist.
Die Nachteile eines Mehrkomptonent-Protein:
Der Vorteil mehrerer Proteinarten ist
gleichzeitig auch ein klarer
Nachteil, zumindest
wenn du Online shoppen bist und dich niemand vor Ort beraten kann.
Dann solltest du dir den Aufwand machen und die Inhaltsangaben prüfen.
- Hersteller können schnell mal eine
Proteinart nutzen, die nicht deinem Anwendungsfall entspricht
- oder
sehr günstige Proteinquellen teuer verkaufen (beispielsweise 50 % Soja- oder Bohnen)
- oft
gibt es auch viele semi-essentiellen Aminosäuren, während die
Proteinogenen knapper sind
Achte also immer auch auf das Aminogramm bei solchen Proteinpulvern, denn da liegt der Teufel meist im Detail.
Anwendungsbereiche Proteinmischungen:
Die
Zusammensetzung entscheidet schlussendlich über die primären Anwendungsgebiete deines Proteinpulvers.
- Ist ein
höherer Anteil Casein enthalten, wäre es direkt
nach dem Sport weniger geeignet
- Ist das
Verhältnis
von Isolat, Konzentrat und weiteren
ausgewogen, ist es ein
passabler Allrounder
- Hast du gar
ein 5k oder 7k Protein, ist das
Aminogram
wahrscheinlich
ein Highlight
Ich persönlich bin ein Freund von Mehrkomponenten-Proteinen.
Mein Favorit und unsere Empfehlung fällt bei vielen auf
das BodyAttack Extreme Whey Deluxe.
Geschmacklich ist es wirklich grandios und hat fantastische Nährwerte.
Hervorzuheben ist der Mix aus Isolat, Konzentrat und Hydrolysat!
Damit weißt du nun Bescheid und kannst dein Wheyproteinpulver finden.
Willst du dein Eiweißwissen noch weiter aufpimpen?
Jetzt kannst du dir alle allgemeinen Qualitätsmerkmale und nützlichen Informationen im Umgang mit Wheyproteinpulvern durchlesen.
Die Qualitätsmerkmale guter Wheyproteinpulver
Ob Isolat, Konzentrat oder aus Hühnerei. Ein gutes Proteinpulver kannst du an diversen Qualitätsmerkmalen erkennen.
Kurz gemacht solltest du die folgenden Punkte bei deinem Einkauf betrachten oder aber jemanden im Laden fragen:
• Aminosäurenprofil
• Herstellungsverfahren
• Grass gefütterte Tiere
• saubere Zusätze
Qualitätsmerkmal 1: das Aminosäurenprofil
Die Aminosäuren im Produkt sollten angegeben werden. Das sogenannte Aminogramm, findest du immer auf der Rückseite der Dose.
Achtung:
nicht jeder Hersteller gibt es auf der Packung an.
Manchmal findet man was im Internet, aber oft verzichten zumindest die Hersteller für den Supermarkt auf ein ausgewiesenes Aminosäureprofil.
Achte auf eine ordentliche Menge L-Leucin.
Diese Aminosäure ist der Trigger am Abzug der Muskelproteinsythese.
Allgemein sollte die essenziellen Aminosäuren (EAAs) zu denen auch die 3 Schlüsselaminos (BCAA) zählen, in guter Menge enthalten sein.
Hersteller geben den Anteil BCAA oder EAA meistens auch nochmal an.
Solange du auf die proteinogenen, also am Muskelaufbau beteiligte Aminosäuren (7, 8) achtest, kannst du das Eiweißpulver auf jeden Fall bewerten.
Diese wären:
- Methionin – Cystein - *Valin
- *Isoleucin - *Leucin - Glycin
- Alanin – Threonin - Histidin
- und Lysin
*BCAAs
In der Regel musst du bei einer normalen Ernährung nicht so akribisch sein.
Du nimmst sehr wahrscheinlich alle Aminosäuren zu dir, es sei dennoch besonders bei günstigeren Produkten mal als Qualitätsmerkmal erwähnt.
Qualitätsmerkmal 2: das richtige Herstellungsverfahren
Wie du nun weißt, werden Wheyproteine verscheiden filtriert, was unterschiedliche Reinheit und Güteklassen darstellt.
Dabei gibt es schonendere und weniger schonende Verfahren, die sich zwar im Preis jedoch auch in der Qualität des Proteinpulvers finden lassen.
Achte beim Kauf je Proteinpulver auf die folgende Verarbeitungsmethode:
Wheyproteinkonzentrat: feine Mikrofiltration anstatt einfachem Ionenaustauschverfahren
Wheyprotein-Isolat: Cross Flow Filtration CFM anstelle Membranfilter
Wheyprotein-Hydrolysat: ausschließlich per Hydrolyse gewonnen
Manchmal kannst du prüfen, wie das Proteinpulver getrocknet wurde:
- In der Regel wird in Trichtern die sogenannte Sprühtrocknung angewendet
- Im Vakuum bei etwa 85 Grad ist es ideal
Diese Angaben findest du beim CFM meist fett auf der Packung oder aber hinten in der Zutatenliste.
Wir haben das beim Isowhey von BodyAttack mal in Gelb hervorgehoben:
Qualitätsmerkmal 3: Grass Feed Protein
Im Gym Store ist uns nicht nur die Umwelt, sondern auch das Tierwohl wichtig und Wheyprotein besteht aus Molke und Molke ist ein Bestandteil tierischer Milch.
Infobox Beispiel
ℹ️
Grass Feed bedeutet, dass die Tiere ausschließlich echtes Weidegras fressen und kein Industriefutter, geschweige den Antibiotika.
Diese Tiere haben mehr Bewegung und sind tatsächlich auf der Weide. Die natürliche Witterung stärkt das Immunsystem und somit auch die Menge an bioaktiven Wirkstoffen im Endprodukt.
Im Winter gibt es Heu vom Hof und somit einen natürlicheren Kreislauf.
Egal ob Ziege, Kuh oder Büffel, die Qualität des Proteins hängt von der Qualität der Milch ab.
Das Label wird gerne beworben und findet sich bei uns zum Beispiel auf dem Iso Whey Zero von Biotech USA oder eben unserem BodyAttack Produkten.
Qualitätsmerkmal 4: Saubere Zusätze
Schließen wir mit den in der Lebensmittelindustrie immer vorkommenden Zusätzen ab.
Auch hier gibt es positive und negative Inhaltsstoffe, auf die du schauen kannst, wenn du ein wirklich qualitatives Eiweißpulver kaufen willst.
Positivbeispiele sind:
- Verdauungsenzyme
(Dygeszyme, Bromelain, Papain usw.)
- Mineralien zur besseren Aufnahme (Kalium, Kalzium, Magnesium)
- Vitamine für eine bessere Regeneration (Vitamin B3, B6, B12, Vitamin-C usw.)
Auch schön sind
hochwertige Zutaten in der Zutatenliste: wie
5 % echte Zimtrinde,
10 % gefriergetrocknete Obststücke oder
12 % fettarmes Kakaopulver.
Was du hingegen nicht willst, sind billige Streckmittel wie Methylcellulose als Bindemittel oder Dextrose geschweige Glukose.
Negative Beispiele wären also:
- Palmöl oder andere pflanzliche Fette (auch Kokosöl) als Stabilisatoren
- Verdickungsmittel wie
Glukosesirup oder Maisstärke
- Dextrose und Einfachzucker
Das sind billige Zusätze, die in einfachen Produkten,
häufig für Drogerie-Eigenmarken und Supermärkte zum Einsatz kommen und
lieber deine zweite Wahl oder Notfalloption sein sollten.
Infobox Beispiel
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Manche Produkte kommen teilweise nicht um sowas herum. Sondereditionen wie Einhorn Geburtstagskuchen sind eben Ausnahmen.
Unser Sinob Birthday Cake mit Einhornglitzer.
Hier sind bunte Zuckerstreusel enthalten. Sowas kannst du nicht anders herstellen, wenn es noch bezahlbar bleiben soll.
Da diese Varianten ohnehin nicht regelmäßig verwendet werden, ist das unserer Meinung aber als Ausnahme, Geschenk oder zum Backen voll in ok.
Kommen wir zum Abschluss, um diesen Guide maximal abzurunden!
Vor- und Nachteile von Wheyproteinpulver
Steile These, mindestens 60 % der Menschen in deinem Fitnessstudio trinken regelmäßig Proteinshakes.
Neben
Kreatin, ist Wheyprotein das meistverkaufte Supplement am Markt.
Die Vorteile von Proteinshakes
- alle wichtigen
Aminosäuren für die Proteinsythese in einer Portion
- schnelle
Verfügbarkeit und hohe biologische Wertigkeit
- es ist
bequem und schnell gemacht
- die benötigte Gesamtmenge an
Eiweiß pro Tag ist leichter zu erreichen
- vielseitige Verwendungszwecke und oft sehr lecker
- Diäthilfe, wenn dich der Drang auf was Süßes packt
Kurt gesagt, ein Proteinshake ist niemals notwendig, aber eine absolute Erleichterung im sportlichen Alltag und definitiv eine Hilfe, wenn es um einen gesünderen Lebensstil geht.
Die Nachteile von Proteinshakes:
- online oder im Laden kaufst du
vielleicht gestrecktes, billiges Proteinpulver
- besonders
bei günstigen Produkten ist die
Herkunft der Rohstoffe nicht immer transparent
- Molke wie Eier sind tierisch, was bedeutet, dass
nicht überall das Tierwohl bestätigt ist
- Eiweißpulver
kann Erfolge sabotieren,
wenn
es
nicht passend ist
oder dir nicht bekommt
- Viele übertreiben es schnell mit der
benötigten Menge Eiweiß pro Tag
So bequem und vielseitig Proteinpulver sind, so schnell kann man auch viel Mist kaufen oder sich ewig lang durch tausende Proteine durchtesten.
Besonders jüngere glauben, dass der Shake allein die Muskeln wachsen lässt und übertreiben die Mengen hemmungslos.
Wenn du immer noch diesen Artikel liest, danke dir! Es ist viel Zeit in den Artikel geflossen bis er so steht und es freut mich sehr, wenn du noch dran bist.
Im Folgenden findest du noch weitere coole Fakten, interessante Informationen und alle Quellverweise des Artikels!
Gute Fragen und bessere Antworten zum Thema Wheyprotein:
-
Ist Wheyprotein ist für ältere Menschen gut und sinnvoll!
Ältere Menschen verlieren Muskelmasse, Kraft und Vitalität.
Das ist ein Fakt und nennt sich Sarkopenie (1). Studien wie die von Jang aus 2022 und viele weitere belegen, dass Menschen im Alter mehr Eiweiß zu sich nehmen sollten und müssen (2).
Das bestätigen auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
(2) und sogar das offizielle Gesundheitsportal der Apotheken stimmt zu (3).
Empfohlen ist zudem die Kontrolle auf Vitamin-D,
was ebenfalls bei Mangel zu verstärkter Sarkopenie führen kann und bei Ergänzung schnell etwas mehr Vitalität verspricht (4, 5).
Weiterer Vorteil ist das im Wheyprotein enthaltene Leucin, dass als bekannter Funktionär der Proteinsynthese
ebenfalls gegen den Muskelabbau im Alter wirkt (4).
-
Hilft Wheyprotein beim abnehmen?
Ein Wheyprotein kann deine Diät in sofern unterstützen, indem es dir beispielsweise als Isolat hochwertiges Protein für insgesamt wenig Kalorien liefert (9).
Basis für Diäten bleibt aber ein Kaloriendefizit, als Schlüsselfaktor beim Abnehmen!
-
Der Fakt, dass Eiweiß länger sättigt konnte wissenschaftlich bereits 3x wiederlegt werden:
Auch in meiner Diätphase zur deutschen Meisterschaft 2024 muss ich wieder feststellen: allgemeines Volumen der Nahrung schlägt Proteingehalt.
Beispiel: 200g Eisbergsalat werden dich im Vergleich besser sättigen als die 170g Hähnchen darauf.
Nimm das gerne als Diättipp mit ;)
-
Baut Wheyprotein Muskelmasse auf?
Dein Körper benötigt Eiweiß, um jegliche physiologischen Prozesse, darunter auch die Regeneration von Muskelgewebe und dessen Aufbau zu gewährleisten.
Du bestehst aus über 1000 bisher nachgewiesenen Proteinen.
Ein Wheyproteinshake versorgt dich mit allen für die Muskeltropensynthese benötigten Aminosäuren.
Ergebnis: Ja, ein Proteinshake kann dir beim Muskelaufbau helfen, aber nur wenn alle anderen Parameter stimmen.
-
Schädigt Proteinpulver meine Nieren?
Nein, Proteinpulver kann ohne Vorerkrankungen und Probleme keine Nieren schädigen.
Wie schon in unserem Kreatin Mythenbashing erklärt, braucht es mehrere Faktoren, damit Eiweiß einen Schaden an deinen Nieren verursachen kann.
Ohne eine klare Vorerkrankung deiner Nieren, kann auch der übermäßige Verzehr von Proteinpulver keine Nierenprobleme verursachen (10).
Das wurde erst 2022 wieder überprüft
und selbst bei hohen gaben bis 3g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht bei hohem Alter, hast du nichts zu befürchten (10).
-
Bekomme ich von Proteinpulver Akne?
Wheyportein ist nicht alleiniger Grund für Akne oder Pickelbildung. Dahinter steckt eher der Hauptrohstoff, die Milch bzw. Molke (11).
Milchprodukte können die Wachstumsfaktor-1-Signalgebung (IGF-1) die mit Insulin und Insulinreaktionen zusammenhängt beeinflussen (12, 13).
Das Zusammenspiel aus einem verketteten Prozess
zwischen hochglykämischen Nahrungsmitteln, Zucker, Fett und damit verbundenen Rezeptoren und Signalgebern auf den Seruminsulinspiegel und das IGF-1 provozieren nachgewiesen deine Talgdrüsen und somit Akne (12, 13)
Das hilft gegen proteinbedingte Akne:
Wenn du nach dem Start mit deinem Wheyproteinpulver vermehrte Pickelbildung bemerkst, dann habe ich ein paar Lösungsvorschläge für dich:
- Da Milch meist der Übeltäter ist, kannst du Veganes Protein oder Ei-Protein testen
- Alternativ kannst du von konzentrat auf Isolat oder gar Hydrolysat wechseln
- Evtl. könnte dir auch ein Vitamin-B Komplex
Abhilfe schaffen
Eine der 3 Optionen wird dir sicherlich schon helfen.
-
Darf man Proteinpulver erhitzen?
Das Thema ist schwer denn, physikalisch passiert etwas mit den Aminosäuren wenn diese Erhitzt werden.
Das Verhältnis der einzelnen Aminosäuren verändert
sich (14), denn das Erhitzen
von Eiweißstrukturen verursacht eine sogenannte Proteolyse = einen Anstieg einzelner Aminosäurekonzentrationen.
Eine Untersuchung von 1998
hat festgestellt, dass Proteine hitzebeständiger bleiben, wenn gewisse sich gegenseitig ergänzende Aminosäuren enthalten sind (14).
In den Test waren das zum Beispiel Aspartat, Serin und Lysin. Andere Versuche zeigten eine Reduktion bei beispielsweise L-Tryptophan ab einem gewissen Temperaturanstieg.
Solltest du also darauf verzichten, Proteinpulver beim Backen zu nutzen oder dein Porridge mit heißem Wasser aufzuquellen? Nein, das musst du nicht.
Der Effekt von heißem Wasser
oder beim Kochen und Backen ist nicht ausschlaggebend auf die Verwertbarkeit von Eiweiß.
Sonst würde dein Huhn, dein Tofu oder dein Auflauf nach 30 Minuten bei 200 Grad im Ofen auch nichts mehr bringen.
Es stimmt, dass Temperatur
die biologische Wertigkeit, die Struktur und natürlich Konsistenz von Wheyprotein verändert, das ist aber nichts, was dein Eiweißpulver
danach für den Muskelaufbau wertlos macht.
Du kannst also weiter machen oder gar spezielle dafür hergestellte Proteinpulver nutzen, sowas wie das Kitchen Protein von Sinob
zum Beispiel oder unsere Proteinpancake Mischungen!
Quellenangaben:
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